Zeltlager Sexten

Vom 22. bis 25. Juli nahmen 4 Eppaner Jungschützen mit Betreuerin am Zeltlager in Sexten teil und erlebten vier abwechslungsreiche Tage.

Am Donnerstag, beim Eintreffen auf  dem Kreuzbergpass, wurden alle Teilnehmer einem Covid – Schnelltest unterzogen. Anschließend, nach einer kurzen Wanderung, wurden die Zelte und Schlafunterkünfte aufgebaut und die Lagerfahne gehisst.  Abends machten sich groß und klein zu einer Fackelwanderung auf, was den meisten sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Am Freitag wurden die Kinder der verschiedenen Kompanien in zwei Gruppen aufgeteilt. Erstere machte sich auf zu einer Wanderung zum umkämpften Gebiet Seikofel mit dem Historiker Rupert Giertl. Bestaunen durfte man dabei Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg sowie einen Bunker aus jener Zeit. Die zweite Gruppe ging ebenfalls auf Wanderung mit zwei Referenten des Naturparkhaus Drei Zinnen. Dabei erfuhr man allerhand Wissenswertes über Wald und Almen,  Tiere und Bäume. Nachmittags wurden die Gruppen dann vertauscht.  Abends wurden Sagen aus der Umgebung erzählt und dazwischen durfte man Heimatliedern lauschen.

Am Samstag war es endlich so weit: Die Jugendolympiade wurde abgehalten. Die Kinder, welche bereits zu Beginn des Zeltlagers in Gruppen eingeteilt worden waren, mussten ihre Geschicklichkeit und auch Köpfchen bei 15 unterschiedlichen Stationen beweisen. Alle gaben ihr Bestes und hatten viel Spaß. Am Abend besuchte Dominik Innerkofler, Weltmeister auf der Steirischen Harmonika, das Lager und spielte am Lagerfeuer auf.

Am Sonntag feierte Bundeskurat Pater Christoph Waldner mit allen Teilnehmern auf dem Zeltlagerplatz einen Wortgottesdienst. Anschließend wurde die Siegerehrung der Jugend Olympiade durchgeführt und die Lagerfahne eingeholt.