Schützen pflegen die Osterbräuche

Schützen pflegen die Osterbräuche

Vom Gloria der Gründonnerstagsmesse an schweigen die Glocken. An ihre Stelle treten die Ratschen oder Knarren. Man sagt: „die Glocken fliegen nach Rom um geweiht zu werden“
Einem alten religiösen Brauch zufolge wird das Glockengeläut in den katholischen Kirchen durch hölzerne Instrumente (Ratschen oder Knarren) ersetzt. Schon seit einigen Jahren drehen Mitglieder der Schützenkompanie auf dem Kirchturm des Paulsner Dom am Karfreitag und am Karsamstag wieder kräftig an der Kurbel der Ratsch, welche vom ehemaligen Schützenmitglied Kager Christian detailgetreu nachgebaut wurde.

Das Färben von Eiern zu Ostern ist eine weitverbreitete christliche Tradition, und wir Jungschützen wollen diese natürlich nicht in Vergessenheit geraten lassen.
Am Samstag den 26. März werden wir uns treffen, um die Eier mit den unterschiedlichsten Motiven zu verzieren.
Am Sonntag den 27. März werden wir dann unsere Ostereier auf dem Festplatz in St. Michael darbieten und natürlich darf das so genannte „Eier – Becken“ auch nicht fehlen. Nebenbei wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Wir würden uns freuen, wenn so viele wie möglich bei uns vorbeischauen!

Die Jungschützen der Kompanie samt Betreuer beim Osterumtrunk

Die Jungschützen der Kompanie samt Betreuer beim Osterumtrunk

Mitglieder der Kompanie beim Ratschen

Mitglieder der Kompanie beim Ratschen